Folge 78: Frieden mit dem Tod

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„Sobald du aufhörst an etwas festzuhalten und die Dinge sein lässt, wirst du frei sein, sogar von Geburt und Tod. “ 

 

 (Bodhidharma , buddhistischer Mönch 5./6. Jh.) 


Der Tod gehört wie die Geburt zum Leben dazu - während jedoch das eine als der Beginn des Lebens als die größte Freude gefeiert wird, wird das andere mit großem Kummer beweint. 

Es scheint völlig normal zu sein, dass wir nur so reagieren und fühlen können, denn das Ende, das mit dem Tod einhergeht, bedeutet ja den Verlust eines geliebten Menschen bzw. des eigenen Lebens: und den wollen wir nicht einfach so akzeptieren, insbesondere dann nicht, wenn wir selbst keine Chance hatten, Einfluss auf diese Veränderung zu nehmen. 

Doch was wäre denn, wenn wir den Gedanken zuließen, dass der Tod auch einfach nur der Anfang von etwas Neuem sein könnte? Und wenn dieses Neue womöglich gar nicht gegen sondern für uns wäre?

Der griechische Philosoph Platon sagte schon zur Zeit der Antike: „Niemand weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüssten sie gewiss, dass er das größte Übel ist.“ 

Kein Mensch kann mit Sicherheit sagen oder beweisen, was der Tod wirklich bedeutet - wir können allerdings selbst entscheiden, mit welchem Blickwinkel wir auf ihn schauen, um das Bestmögliche aus dem Unvermeidlichen für uns zu machen. 

Im 2. Teil meiner Reihe zum Thema Loslassen möchte ich dir deshalb einige Gedanken vorstellen, die dir ermöglichen können, eine friedvolle, stärkende Perspektive zum Thema Tod einzunehmen. Anhand einiger persönlicher Beispiele zeige ich dir auf, wie es mir gelungen ist, den Tod als das anzuerkennen, was er letztendlich auch sein kann: Eine Veränderung, die zwar so nicht erwünscht war - die aber nicht bedeuten muss, dass etwas „falsch“ gelaufen ist. Ganz im Gegenteil: wenn wir den Gedanken zulassen, dass wir nur durch ihn etwas erfahren können, was für uns bestimmt ist, dann können wir ihn leichter annehmen und sogar an ihm wachsen. 

Ich freue mich von Herzen, wenn ich dich mit dieser Folge ein wenig inspirieren und vielleicht sogar unterstützen darf. Alles Liebe, Deine Marlene 

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