Folge 72: Mit den Worten "immer und nie" achtsam umgehen

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„Alle Übertreibung geht in der Absicht zu weit, dass man durch die Unwahrheit es zum Wahren bringe.“

 (Lucius Seneca, römischer Philosoph aus dem 1. Jh.)

“Immer“ und „nie“ sind 2 Begriffe, die in emotional aufgeladenen Gesprächen nicht selten vorkommen. Und obwohl wir intuitiv in den meisten Fällen sicherlich spüren, dass unser Gegenüber diese Wörter nicht im sachlichen Sinne benutzt, sondern damit eigentlich etwas ganz anderes ausdrücken möchte, sind wir häufig dazu geneigt, in die Gegenoffensive zu treten und unsererseits aufzuzählen, wie oft wir denn nun wirklich etwas getan oder eben unterlassen haben. 

Doch was wir damit schlussendlich eigentlich erreichen ist eine Verlängerung der konfliktgeladenen Situation. In solchen Fällen ist womöglich wirklich der Spruch „Der Klügere gibt nach“ durchaus angebracht: denn wer hier den ersten Schritt macht und bereit ist, auf die Gefühlsebene zu schauen, die dahinter liegt, der kann sich langwierige Rechtfertigungen und Unstimmigkeiten sparen und zu einer schnelleren, für beide angenehmere Lösung kommen. 

In dieser Folge möchte ich dich deshalb dafür sensibilisieren, mit deiner eigenen Sprache und Wortwahl achtsamer umzugehen und  zugleich deinem Gegenüber eine wohlwollende Haltung zu zeigen, um ein Gespräch positiv zu beeinflussen. Denn wer seine Aussage deutlich übertreibt, der möchte darauf hinweisen, dass es ihm mit etwas nicht gutgeht - und er möchte gesehen werden. Wenn du dieses Geschenk machst, hast du dich damit zugleich auch selbst beschenkt, durch ein friedlicheres Miteinander  

Hör’ also gern in die Folge hinein, wenn du dazu mehr hören möchtest. 
Ich freue mich von Herzen auf dich, Deine Marlene   

P.S.: Und zähl doch mal nach, wie oft ich selbst "Nie" und "Immer" in diesem Podcast verwendet habe... 

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