Folge 54: Selbstachtsamkeit in Krisensituationen

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„Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung. “
(Jiddu Krishnamurti)
Es gibt Momente im Leben, da strömt alles gleichzeitig auf dich ein: Während du gerade versucht, eine Arbeit hochkonzentriert zu erledigen, kommt dein Kind weinend auf dich zugelaufen, um von dir getröstet zu werden.
Zudem hast du gerade über Whatsapp erfahren, dass ein guter Freund einen Herzinfarkt hatte - und das Telefon klingelt auch schon das dritte Mal hintereinander, ohne dass du bisher überhaupt eine Sekunde Zeit dafür gehabt hättest, um nachzuschauen, wer dich denn da so dringend erreichen möchte.
Ganz zu schweigen von all den sorgenvollen Gedanken, die dir aufgrund einiger anstehender Entscheidungen durch den Kopf gehen und die dir schon seit einigen Tagen den Schlaf rauben.
Und so richtig wohl in deiner Haut fühlst du dich gerade auch nicht, weil du dich durch den Stress der letzten Tage körperlich etwas vernachlässigt hast
- die Haare stehen dir förmlich zu Berge, die Bauchrolle scheint heute noch praller als sonst und durch deine chronische Müdigkeit könntest du glatt als Zombie im nächsten Horrorfilm durchgehen.
Manchmal ist einfach alles zu viel
- und du kommst an deine Belastungsgrenze. Genau für solche Momente ist es (überlebens-)wichtig, geeignete Routinen zu entwickeln, die dich dann wieder Schritt für Schritt erden und zurück in deine Mitte bringen können.
In dieser Folge möchte ich dir daher einige Elemente der Achtsamkeitspraxis an die Hand geben, die du in einem solchen Fall konkret anwenden kannst, um dich wieder zu stärken.
Verlier’ nie den Mut und glaub’ immer fest daran, dass du auch diese Momente des Lebens erfolgreich bewältigen und daran wachsen kannst.
Herzlichst, deine Marlene
Die Quellen zu dieser Folge:
Die verwendeten Zitate aus dieser Folge und ihre Urheber:
- „Atme und lass sein.“ (Jon Kabat-Zinn) (* 5. Juni 1944 in New York) ist emeritierter Professor an der University of Massachusetts Medical School in Worcester. Er unterrichtet Achtsamkeitsmeditation, um Menschen zu helfen, besser mit Stress, Angst und Krankheiten umgehen zu können.
- „Achtsamkeit bedeutet, dass wir ganz bei unserem Tun verweilen, ohne uns ablenken zu lassen.“ (Dalai Lama ) Der gegenwärtige 14. Dalai Lama ist der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso.
- „Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung. “ (Jiddu Krishnamurti) ( 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien; † 17. Februar 1986 in Ojai, Kalifornien) war ein indischer Philosoph und Theosoph.
- „Dein Ziel ist es nicht, mit deinem Verstand zu kämpfen, sondern den Verstand zu beobachten.“ (Swami Muktananda) ( am 16.5.1908 geboren nahe Mangalore in Karnataka, Indien.) war Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre einer der bekanntesten und einflussreichsten Yoga Meisterund Gurus.
- „Sei in diesem Moment glücklich, das ist genug. Wir brauchen nicht mehr, als diesen Moment.“ (Mutter Teresa). 26. August 1910 in Üsküb, Osmanisches Reich (heute Skopje, Nordmazedonien); † 5. September1997 in Kalkutta, Indien) war eine indische Ordensschwester und Missionarin. Weltweit bekannt wurde sie durch ihre Arbeit mit Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden, für die sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt. In der katholischen Kirche wird Mutter Teresa als Heilige verehrt.
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